Heute morgen zum Frühstück hatten sie in der Unterkunft zusätzlich leckere Waffeln und Pfannkuchen mit Sirup- da hat sich das Schlangestehen ein wenig gelohnt. Wir konnten uns auch gut Zeit
lassen,dawir nur 220 km Strecke zu fahren hatten, nur kurze Stopps vorhatten und es noch am regnen war...
Wir sind gegen zehn Uhr losgefahren und hatten tiefhängende Wolken im Urwald auf der einen Seite und Küste auf der anderen. Langsam heiterte es aber immer mehr auf und wir haben uns die kleine
Stadt Hokitika angeguckt mit ihrem „Künstlerstrand“. Hier wird viel Treibgut angeschwemmt, und jeder ist aufgefordert, seiner kreativen Ader freien Lauf zu lassen.
Weiter des Weges sind wir durch einige Goldgräberstädte gefahren, die Ihr Blütezeit Ende des 19. Jh. hatten. Trotz anstehenden Valentintages lohnt sich hier kein Schürfen mehr, hier gibt es „nur“
noch neuseeländische Jade.
Das nächste Highlight war kaum zu übersehen: die großen Parkplätze voll mit Touristenfahrzeugen kündigten die „Pancake Rocks“ (das zweite mal Pfannkuchen heute) an. Einige der großen
Felsformationen der Küste sind aus Kalksteinschichten, 30 mio Jahre alt und vom darauf knallenden Wasser bizarr geformt. Zwischen diesen Felsen schießt bei Flut ordentlich das Wasser durch
- ein tolles Schauspiel, dass man auf gut ausgestatten Wegen abschreiten kann.
Inzwischen war es auch wieder hochsommerlich warm und sonnig geworden. Bis zu unserer Unterkunft für die nächsten zwei Nächte hatten wir es nicht mehr weit. Wir sind mitten im Urwald, ganz nah am
Strand im „Hideaway Cottage“- es ist genau so, wie der Name sagt...
...Bilder folgen (Internet zu schwach)